History

Gedanken zur Vereinschronik "Elsava" Rück-Schippach

 

Als in den Jahren 1912-13 ein junger Posthalter in Rück die erste Saat zu einem Ballspiel legte, hatte

man kaum glauben mögen, dass je eine Ernte zu erwarten war. Die Hindernisse waren zu stark, die Widerstände

zu gewaltig, als dass jemand ernstlich an einen Erfolg zu glauben vermochte. Und doch keimte die Saat. Faustball

zunächst, bis der erste Weltkrieg die Arbeit auf dem grünen Rasen einstellte. Als Pionier des heutigen

S.V. Elsava verdient Alois Walter in erster Linie genannt zu werden. Um ihn scharten sich eine handvoll

junger Menschen, deren Namen festgehalten zu werden verdienen.

Es waren diese:

  •             Fritz Kern
  •             Wilhelm Marx
  •             Anton Büttner
  •             Josef Rhein 

die mir heute noch in Gedächtnis sind und deren Namen in die Geschichte des Vereins eingehen müssen.

Noch vor dem ersten Weltkrieg pflegte man, wenn auch unter misslichen Verhältnissen das Fussballspiel.

Wo im Sommer eine abgemähte Wiese war wurden die Tore aufgeschlagen, wurde Alois Walters Erbe weitergetragen.

Im Mauerlehen, dort wo einst die Tagbauhäuschen standen wurden die ersten Spiele - nunächst nur der Übung halber -

ausgetragen.

Ganz primitiv, ohne Spielregeln, ohne Unparteiischen, ohne gekennzeichnete Markierungen, wie 5m und Strafraum, oder gar

11 m Marke, ja ohne Verbandssystem.

Der erste Weltkrieg brach aus und stoppte jäh die Begeisterung der jungen Pioniere, Alois Walter sah seine

Heimat nicht wieder, Fritz Kern hat den Lauf gestoppt, Sie fielen auf den Schlachtfeldern unter den Kugeln des Feindes.

Wilhelm Marx, Anton Büttner und Josef Rhein mussten tückischen Leiden ihren Tribut zahlen.

Kriegsende. Einige junge Männer, auch meist in Kriegen gewesen nahmen die Fackel wieder auf, die vor dem

grossen Ringen einiger Idealisten auf sportlicher Grundlage entzündet wurde.

Aus einem Stammtisch heraus trufen sich einige junge Menschen wieder auf dem grünen Rasen.

Undnoch waren es abgemähte Wiesen, auf denen Fussball gespielt wurde. Wurden an diesem Sonntag im Xauerlehen

die Tore aufgestellt, so bildete an einem beliebig folgenden die Kreuzmühle die Kulisse.

An einem Sonntag Abend im Frühjahr 1920 entschlossen sich jene Stammtischrundenmitglieder einen Verein zu gründen.

Hier waren Hein Josef, Hartig Josef, Schneider, Anton Welsbach, Adam Klug. 

Fritz Büttner, der schon um Alois Walter mit dabei war, wurde hinzugezogen und es wurde die Frage reif wie soll

das Kind heissen? Und wie in der Elsava muntere Forellen ihr Spiel trieben, so sollte der

Heimatbach dem Verein Pate stehen, der dem Sportverein seinen Namen gab.

Sportverein Elsava Rück-Schippach bekam Leben und Gestalt, wurde Verbandsmitglied mit Richtlinien und

Gesichtspunkten. Aber ein Sportverein ohne Sportplatz war nicht tragbar. Hier war es Willi Schmidt, der bei

seinem Vater Wilhelm Schmit vom Tonwerk Schippach die Vorarbeiten verrichtete, dem Verein ein Gelände zu sichern,

dass Spiele ausgetragen werden konnten und eine Unabhänigkeit von den gegnerischen Bauern geschaffen wurde.

Patenverein: F.V. Viktoria Erlenbach.

Als ersten ständigen sportplatz wurden auf Tonwerksgelände Wiesen gepachtet. Der Pachtsatz war nicht hoch, die Höhe

ist nicht mehr bekannt.

Vereinsleitung:  1. Vorstand Fritz Büttner

                        2. Vorstand August Kerbel

Schriftführer    Hans Marx, oder Otoo Sachting

                      Kassier Wendelin Leibmann

 

 

75 Jahre Sportverein Elsava Rück-Schippach e.V.

 

(geschrieben von Eckhard Stefan)

 

 

 

Was sind schon 75 Jahre in unserer kurzlebigen Zeit – doch 75 Jahre Fussballsport in Rück-Schippach kann sich wahrlich sehen lassen.

 

Die Pionierzeit und Entstehung unserer großen Traditions-Vereine in Deutschland lag um die Jahrhundertwende – Im Jahr 1900 wurde der 1.FC Nürnberg, der Club wie er im Volksmund genannt wird gegründet – oder 4 Jahre später der FC Schalke 04 – aber auch Eintracht  Frankfurt, der Hamburger Sportverein, Bayern München und nicht zuletzt aus unserem Heimatgebiet 1901 Viktoria Aschafffenburg- um nur einige zu nennen.

 

Aber bereits 10-15 Jahre später wurde von einigen Unentwegten auch in Rück-Schippach schon Fußball gespielt – heute würde man sagen es war ein wilder Haufen – noch nicht organisiert, ohne festen Plan und ohne Satzung – aber einen Namen gaben sie sich – sie nannten sich „Grobiane“  eine Gruppe kerniger Burschen – die knallhart dem runden Leder nachjagten.

 

Fußball wurde also schon vor 1920 im Spessart, in unserer kleinen Ortschaften gespielt, ehe man sich im Frühjahr des besagten Jahres zur eingetragenen Vereinsgründung entschloss. In unserem Kreis waren damals nur der Miltenberger SV und Viktoria Erlenbach eingetragene Fußballvereine.

 

1920 in diesem Jahr errang der ruhmreiche Club, mit einem 2:0 Sieg über die Spvgg Fürth, seine erste von 9 deutschen Meisterschaften – übrigens 1920 wurde erst der 12. Deutsche Meister ermittelt – den DFB-Pokal gab es überhaupt noch nicht – der wurde erst 15 Jahre später, 1935 ins Leben gerufen.

 

Der neue Verein wurde „Sportverein Elsava Rück-Schippach e.V.“ genannt.  Zu dieser Zeit war dieser Name „Rück-Schippach“ etwas ganz außergewöhnliches, ja was Ungeheueres. Denn auf allen anderen Gebieten waren sich Rück und Schippach keineswegs einig - ob Kommunalpolitik -  kirchlich – weder die Feuerwehr – die Schule – oder Musik und Gesangsverein. Aber die ersten Männer, die Gründer des Sportvereins Elsava schafften es – sie bewiesen Weitblick, Gemeinschaftssinn und eine Zusammengehörigkeitsgefühl, das man heute nach 70 Jahren erst richtig zu würdigen weis. Von den Männern der ersten Stunde möchte ich ihnen einige Namen nennen: Fritz Büttner (1.Vorstand), August Kerbel (2.Vorstand), Hans Marx (Schriftführer), Wendelin Leibmann (Kassier), Adolf Kemmerer I, Anton Hartig, Josef Appel, Adolf Zöller, Adolf Kemmerer II.

 

Der Sinn des neuen Vereins war es Fußball zu spielen – und so bemühte man sich um ein geeignetes Sportgelände – wer wollte schon in der damaligen schlechten Zeit, den ungeliebten Fußballern, eine gute Wiese überlassen? Unter der wohlwollenden Mithilfe der Fam. Schmitt (im Volksmund heute noch als Ton-Schmitt bekannt)  konnte man am Schippacher Tonbergwerksgelände einen Sportplatz errichten und den Spielbetrieb aufnehmen.

 

Die ersten aktiven Fußballer der damaligen Zeit waren – die Namen werden manchem nicht mehr viel sagen, aber sie verdienen es erwähnt zu werden – die Brüder August, Franz und Wilhelm Lebert, Leopold Sauerwein, Valentin Hofmann, Karl Staudter, Adolf Reichert, Wendelin Leibmann, Anton Welzbach, Leo Ullrich, Heinrich Buhler, Wendelin Hofmann, Josef Zöller.

 

Nach dem Beginn und einer 3jährigen Lehrzeit in der untersten Spielklasse konnte im Jahre 1923 die erste Meisterschaft gefeiert werden. Nach einem 1jährigen Gastspiel in der B-Klasse errang man bereits die 2. Meisterschaft und der Aufstieg in die A-Klasse wurde gebührend gefeiert. Der noch sehr junge Verein war ein Aushängeschild und würdiger Repräsentant unserer beiden Gemeinden.

 

Rück-Schippach hatte in Fußballerkreisen schonen einen guten Namen, man spielte mit so namhaften Vereinen wie dem Miltenberger SV und Kickers Walldürn, aus  dem hessischen Raum mit Germania Babenhausen und Spvgg Seligenstadt und mit FC Hösbach, TSV Mainaschaff, TSV Lohr, SV Stockstadt. Nur unser Patenverein Viktoria Erlenbach und der näheren Umgebung spielte höherklassig und zwar in der Ostmain Kreisliga.

 

1926 konnte die Verbindung mit einem großen Sportfest, der neuen Sportplatz auf dem Berg eingeweiht werden. In unzähligen freiwilligen Arbeitsstunden wurde von den Mitgliedern und Gönnern des Verein der Wald abgeholzt, Felsen gesprengt und der Platz eingeebnet – und das alles ohne die heutigen Maschinen – es war ein harte Fronnarbeit – hier wurden die Namen Fritz Büttner und Vitus Marx am meisten erwähnt.

 

Im gleichen Jahr wurde auch die erste Jugendmannschaft aufgestellt, die schon bald zu Meisterehren kam. Ein Mitglied dieser Jugendmannschaft weilt noch unter uns – es ist unser Ehrenvorstand Alois Leibmann.

 

In den folgenden Jahren wurde ein geregelter Spielbetrieb durchgeführt und das übrige Vereinsleben kam auch nicht zu kurz. 1938 wurde die A-Klassenmeisterschaft errungen. Nach dem 1. Aufstiegsspiel in Damm wurde vom Verband alles annulliert und man spielte weiterhin in der A-Klasse. In den letzten Kriegsjahren musste der Spielbetrieb mangels Spieler eingestellt werden und auch die ganze Vereinsarbeit ruhte. Damit unser Verein aber nicht gestrichen wurde und auf dem Papier weiter existierte, bezahlte unser damaliger Vorstand Adolf Kemmerer II die Pflichtabgabe an den Verband aus eigener Tasche.

 

Nach dem verheerenden Krieg wurde unser Verein wieder mit Leben erfüllt. Der Neuaufbau konnte beginnen. Bereits 1945/46 errang man die Gruppenmeisterschaft. Namen der Aktiven aus dieser Zeit: Leo Lebert, Fritz Hartig, Erhard Fath, Alfred Leibmann, Karl Caps, Arthur Ullrich, Franz Roth, K.P. Schmidl, Josef Kern, Seppel Büttner, Alfred Schecher, Otto Schecher , Franz Priol, Josef Miltenberger, Otto Bohlender, Friedel Leibmann, Alfons Bohlender, Fritz Kern und Ady Dyroff.

 

In den ersten Nachkriegsjahren war unser Verein wieder Mitglied in der A-Klasse, aber durch Umgruppierung und Neueinteilung wurde man der B-Klasse Obernburg zugeordnet. 1950 ein Meilenstein in unserer Vereinsgeschichte – Einweihung des neuen Sportplatzes an der Elsava, verbunden mit dem 30jährigen Vereinsjubiläum.

 

Neue Namen tauchten in unserer 1.Mannschaft auf: Willi Klug, Albert Kern, Franz Hofgesang, Theobald Lang, Toni Bohlender, Jupp Frenzel, Rudi Reis.

 

Die Saison 1955/56 in der B-Klasse Obernburg/Miltenberg war ein spielerischer Höhepunkt in unserer Nachkriegs-Vereinsgeschichte. Unsere Mannschaft erwischte einen Bilderbuchstart und führte mit 12:0 Punkten und 24:6 Toren die Tabelle an. Sie lieferte sich mit Eintracht Erlenbach einen tollen Kampf um die Meisterschaft, der erst im letzten Spiel, vor über 1000! Zuschauern, bei Olympia Eisenbach durch eine unnötige 0:1 Niederlage entschieden wurde. Bis zum Spieljahr 1961/62 hatte man in der B-Klasse immer gute Platzierungen erreicht, doch in dieser Runde musste ein Entscheidungsspiel mit dem SV Weilbach den Verbleib in der B-Klasse klären. Dieses Spiel in Großheubach wurde wohl mit dem 2:1 gewonnen, aber man wollte uns trotzdem nicht in der B-Klasse spielen lassen. Die Spielzeit 1962/63 hatte bereits begonnen und Elsava Rück-Schippach war in keiner Klasse eingeplant. Es bedurfte einer großen Anstrengung unseres damaligen 1. Vorsitzenden Alois Leibmann, daß am 8. Spieltag der neuen Runde Rück-Schippach mit einem 3:1 Sieg beim VfL Mönchberg einen gelungen Einstand in der B-Klasse Obernburg/Miltenberg feiern konnte. Durch dieses Gerangel war die Mannschaft so motiviert, daß sie Verlustpunktfrei, aber mit einem Spiel weniger, nach Ende der Vorrunde mit Kickers Kirchzell an der Spitze lag. Doch das Nachholen der 7  Spiele hatte soviel Kraft gekostet, daß es am Ende nur zu einem guten Mittelplatz reichte.

 

Ab der Spielzeit 1963/64 gehört man der B-Klasse Aschaffenburg an. Hier wurde vier Jahre, bis zum 1. Abstieg in der Vereinsgeschichte gespielt. Aber bereits 1969, also nach zwei Jahren schaffte man den Aufstieg, dieses mal wieder in die B-Klasse Obernburg/Miltenberg.

 

Erwähnt werden muss auch das 50-jährige Vereinsjubiläum im Jahre 1970. Das von unserem 1. Vorsitzenden Alois Leibmann hervorragend organisierte Jubiläumsfest mit dem Stargast Margit Sponheimer.

 

1972 Führungswechsel an der Vereinsspitze.

 

Alois Leibmann wird wegen seiner Verdienste um den Sportverein Elsava Rück-Schippach zum bisher einzigen Ehrenvorsitzenden des Vereins ernannt. Hermann Hartung übernimmt die Vereinsführung. Unter seiner Regie wird das in Eigenleistung  - wieder in unzähligen freiwilligen Arbeitsstunden der Mitglieder und Gönner des Vereins – erstellte Sportheim eingeweiht. Nach über 50 Jahren Vereinslokal „Zur Krone“ in Rück, hat der Sportverein Elsava Rück-Schippach eine neue Heimstätte. In den folgenden Jahren wurde in der B-Klasse Miltenberg/Obernburg mit gutem Erfolg gespielt. Die 1. Mannschaft belegte meistens Plätze im vorderen Tabellendrittel. Durch die Erstellung des Schulsportplatzes, der von der Gemeinde Rück noch geplante und nach der Eingemeindung von Elsenfeld fertiggestellt wurde, erhielt der Sportverein Elsava Rück-Schippach den schon lange benötigten Ausweichplatz. Jetzt war es möglich das vereinseigene Sportgelände herzurichten. Wieder waren alle Vereinsmitglieder gefordert mit Hand anzulegen. Die Drainage mußte neu verlegt bzw. ausgebessert werden, das Mittelstück von Tor zu Tor wurde ausgehoben, Enka Matten und Rollrasen wurden verlegt. Es entstand ein hervorragender Rasenplatz, der von unserem Platzwart Leo Büttner bis zum heutigen Tag bestens gepflegt und instandgehalten wird.

 

Sportlich jedoch ging es wieder einmal bergab. In der Spielzeit 1976/77 konnte der Klassenerhalt nicht gesichert werden und der 2.Abstieg in die C-Klasse war perfekt. Doch die gute Schüler und Jugendarbeit trug jetzt ihre Früchte, denn bereits im darauffolgenden Jahr, in der Saison 1977/78 konnte unter Trainer Klaus Lurz, der direkte Wiederaufstieg in die B-Klasse und die 1. Meisterschaft nach 40 Jahren gefeiert werden. Mit einem Torverhältnis von 99:31 und einem Punktestand von 38:6, bei nur einer Niederlage wurde man überlegener Meister, wobei der Start mit 6:4 Punkten nach 5 Spielen sehr mäßig war. Ende der 70er Jahre bis Mitte der 80er Jahre war eine Damen-Handball-Abteilung dem Verein angeschlossen. Die Nachricht vom plötzlichen Tod des 1. Vorsitzenden Hermann Hartung im Juni 1981 löste im Verein eine große Bestürzung aus. Symptomatisch hierfür war das Abschneiden der 1.Mannschaft, die nach widrigen Umständen abermals 1982 in die C-Klasse absteigen musste. Als Nachfolger von Hermann Hartung führte Erhard Krug bis 1988 als 1. Vorsitzender den Verein. Nach 5-jährigem Aufenthalt in der C-Klasse Obernburg, in der man immer eine führende Rolle spielte, gelang dann endlich im Jahr 1987 mit Spielertrainer Ralf Durschang wieder der Aufstieg in die B-Klasse. In diese Zeit fielen auch die großen Erfolge im DFB-Pokal. Als C-Klassen-Meister kämpfte sich die Mannschaft bis ins Viertelfinale auf Bezirksebene durch und scheiterte erst in einem begeisternden Spiel, vor über 1500 Zuschauern auf dem Rücker Sportplatz gegen den späteren Unterfranken-Pokalsieger und Bayernligisten SV Heidingsfeld mit 1:6. Bis zum 0:1 in der 30. Minute – durch einen umstrittenen Elfmeter – hielt unsere Mannschaft sehr gut mit und hatte sogar bessere Chancen. 1988 konnte bei den Wahlen kein 1. Vorsitzender  gefunden werden, uns so führte Peter Schott als 2. Vorsitzender die Vereinsgeschäfte, bis 1990 Willi Bohlender das Amt des 1. Vorsitzenden übernahm. 2. Vorsitzender wurde Thomas Lebert. Im selben Jahr kam der 4. Abstieg in die C-Klasse. Vor der Winterpause glaubte man bei 15:15 Punkten mit dem Abstieg nichts zu tun zu haben und war ziemlich sorglos. Bedingt durch 3 verletzte Stammspieler erzielte man im neuen Jahr keinen Sieg mehr und musste mit 19:33 Punkten als Vorletzter in den sauren Apfel des Abstiegs beißen. In den Jahren 1991 und 1992 wurde der Wiederaufstieg angestrebt, konnte aber leider nicht verwirklicht werden. 1992 – Hubertus Bartsch übernimmt das Amt des 1. Vorsitzenden. 2.Vorsitzender bleibt Thomas Lebert und 3.Vorsitzender wird Günther Spatz.

 

Als neuer Spielertrainer konnte Alexander Bildstein gewonnen werden, der mit einer hervorragenden Leistung die 1.Mannschaft zur Meisterschaft führte. Eine zielstrebige und fruchtbare Zusammenarbeit zwischen Vorstandschaft, Vereinsausschuß, den einzelnen Mitarbeitern und Vereinsmitgliedern bildete die Grundlage für den Erfolg. Bedingt durch 2 Neuzugänge aus Eschau und Sommerau, die die Mannschaft noch verstärken sollten, ging man mit großem Optimismus als Aufsteiger in die neue Runde 1993/94. Einige sprachen schon vom erneuten Aufstieg in die A-Klasse. Es kam aber ganz anders, den die Mannschaft kam nicht richtig in Schwung, einige Spiele wurden recht unglücklich verloren und am Ende musste man froh sein, daß man über ein Entscheidungsspiel gegen den Miltenberger SV , welches mit 2:1 gewonnen wurde, den Klassenerhalt sicherte.

 

Bei den Wahlen 1994 gab es eine neue Vorstandschaft. 1.Vorsitzender wurde Thomas Lebert und 2.Vorsitzender Jürgen Schecher. Der 3.Vorsitzende und Sportheimkassier Günther Spatz wurde in seinem Amt bestätigt.

 

Für die Saison 1994/95 war der Klassenerhalt als Ziel gesetzt. Doch die Mannschaft brachte mehr als erwartet und der Lohn war ein guter 5. Tabellenplatz. Dadurch ist der SV Elsava Rück-Schippach in diesem Jahr bester Elsenfelder Fußballverein.

 

Für das kommende Jahr sind wiederum alle Mitglieder und Gönner gefordert, denn die Sportheimerweiterung steht als nächstes Großprojekt an.

 

Am derzeitigen Spielbetrieb nehmen folgende Mannschaften unseres Vereins teil:(Stand 1995)

 

-          1. und 2. Mannschaft

 

-          AH – Mannschaft

 

-          In einer Spielgemeinschaft mit Elsava Elsenfeld die A-B-C-D-Jugend

 

-          die E-und F-Schüler und die Bambinos, die in eigener Regie betreut werden.

 

 

 

 

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